Schlämmstrahlen
Ist laut Berufsgenossenschaft der korrekte Ausdruck und es handelt sich hierbei um Naßsandstrahlen.
Der Unterschied zum normalen Sandstrahlen besteht in der bis zu ca. 90% geringeren Staubentwicklung. Das Strahlgut wird bereits in einem Kessel mit Wasser versetzt und somit wirklich naß auf die Oberfläche gestrahlt. Das Strahlgut wird vom Wasser ummantelt und bewirkt auf diese Weise eine sehr sanfte Reinigung und kann je nach Anforderung auch aggressiver eingestellt und genutzt werden.
Es lassen sich hiermit hervorragend Farben und Verunreinigungen (z. B. Umweltablagerungen) von unterschiedlichsten Oberflächen entfernen. Ein weiteres Topeinsatzgebiet ist die Fassadensanierung und Reinigung von Denkmalen.
Für die Bearbeitung von empfindlichen Oberflächen wird natürlich ein weitaus weicheres Strahlgut als Sand eingesetzt, um die Oberflächen nicht an zu greifen.
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